Fallsupervision

Die Fallsupervision wendet sich an Teams oder Gruppen von Einzelpersonen, und greift gezielt die Arbeit mit Klientinnen/ Kundinnen/Patientinnen, ... auf. Im Vordergrund stehen Kundinnenorientierung, Ressourcen- und Lösungsorientierung, Lern- und Fehlerkultur und aus der Reflexion von beziehungs- bzw. gruppendynamischem Geschehen zur Selbstreflexion zu kommen und daraus weiters zur Erweiterung eigener Handlungsmöglichkeiten, also dem Lernen. Ziele sind ZB Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der Erweiterung sozialer Kompetenzen, Konflikt- und Kooperiationsmöglichkeiten erweitern, usw. anderseits die Möglichkeiten Klientinnen/ KundeInnen noch besser zu fördern, zu begleiten, zu betreuen etc. hin zu mehr Selbstverantwortung, Selbstständigkeit, Lebensfreude, Teilhabe uvam. Reflexion von Beziehungsgeschehen als Anlässe sich weiterzuentwickeln- Lernen an Erfolgen um sich zu stärken und nachhaltige endogen zu motivieren und Misserfolge nutzen um zu erkennen was wir "bleiben lassen können". Ressourcen-, lösungs-, ergebnisorientiertiert reflektieren.

Lerne die Regeln gut, damit du sie richtig brechen kannst. [Dalai Lama]

Sie und/oder Ihr Team profitieren von mir als Fallsupervisor: -Inhaltlich: Durch gezielte gemeinsame Reflexion alternative Perspektiven, Erlebnisweisen, Wahrnehmungen, Interpretationen und Handlungsmöglichkeiten erfahren; sich selbst und Beziehungsdynamiken besser Kennenlernen, Unnötiges und Hinderliches im eigenen Verhalten erkennen können, eventuell Handlungsalternativen erfahren, kritische praxisrelevante Diskussionen zur Umsetzung/-barkeit austauschen. -Methodisch: Beziehungsdynamiken, Rollenerwartungen und -verhalten ins Bewusstsein bringen - sei es in der Beziehung zu Klientinnen, Kolleginnen oder auch Organisations- und Leitungseinflüssen. Diese fokussierte Reflexion kann sehr subtile, aber wirksame Impulse zur Teamentwicklung geben.

Zum Mitdenken anregen, keine Rezepte formulieren. [Theodor W. Adorno]

Weil ich in der Regel mehrmals täglich die Perspektive auf die Fallarbeit wechseln kann, hilft mir mein Verständnis für Klientinnensicht und -erleben laufend lebendig zu erhalten, zu erweitern und zu vertiefen, als… →Persönlicher Einzelbegleiter chronisch kranker, multimorbider und/oder mehrfachbeeinträchtigter Menschen, →Koordinator (auch Entwickler und Gründer) bei Jung & Alt (Besuchsdienst), →Praxisanleiter für Reflexionslernen bei Jung & Alt im Einzel- und Gruppensetting, →Teamsupervisor und Einzelcoach in zahlreichen NPO-Feldern, →(früher auch) Berufsorientierungs- und Jobcoach für Menschen mit Beeinträchtigungen →Gerontologie ist mein Arbeitsschwerpunkt. Ich arbeite jedoch laufend auch mit anderen Altersgruppen, Einschränkungen, chronischen Erkrankungen (supervisorisch UND als Einzelbegleiter). Bezüglich der Betreuung und Begleitung psychisch kranker sowie mehrfach erkrankter Menschen bilde ich mich laufend weiter.

Wenn sie glauben, dass sie die Lösungen wissen, sind die Menschen schwer zu lenken. Wenn sie wissen, dass sie nicht wissen, können die Menschen ihren eigenen Weg finden. [Tao Te Chin]

Rezensionen

Durch deine für uns anfangs unkonventionelle Arbeitsweise entstanden überraschende Erkenntnisse, die uns sehr unterstützt und auch persönlich sehr weitergebracht haben. [...] Nur indem man sich für Neues öffnet, gelingt es, neue Perspektiven zu gewinnen. Da du auch viel Erfahrung im Umgang mit alten Menschen mitgebracht hast, war deine Arbeit mit uns und für uns sehr wertvoll. -Gerlinde Friedemann, Stellvertretende Koordinatorin Mobiles Caritas Hospiz NÖ Das Reflektieren mit dir ist ein angenehmer, zwangloser, dennoch respektvoller und geordneter Diskurs./ Wir lernen hier an Lösungen./ Wir lernen auch, wenn wir nicht den eigenen Fall besprechen. Mir macht auch die Rolle der „kollegialen Beraterin“ viel Freude und gibt mir viel Inspiration. Es ist schön, auch durchs Zuhören bei den Fällen der anderen lernen zu dürfen und nicht zum Reden gezwungen werden./ Du bietest originelle überraschende persönliche Anregungen zum Weiterdenken zur eigenen Person und schaffst es durch unerwartete Fragestellungen, dass man neue Blickwinkel, neue Perspektiven auf das eigene Problem entwickeln kann./ - Aus der Gruppensupervision Alexander Popper, beim Verein Jung & Alt

Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft. [George Bernard Shaw]