Zwischen den Stühlen? Inklusion und Parzizipation
2024-06-02 13:36:00
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Meiner Ansicht nach hat sich die soziale Landschaft in den letzten beiden Jahrzehnten positiv entwickelt. Doch hinter den Kulissen gibt es Aspekte, die genauer betrachtet werden sollten. Als aufmerksamer Beobachter und Betroffener möchte ich einen kurzen Einblick geben: Die Gruppe der Profit- und Umsatzmaximierer ist nach wie vor präsent und hat ihre Methoden verfeinert. Sie präsentieren sich nun als kundenorientiert und legen besonderen Wert auf den Schutz und das Wohl der Mitarbeiter, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels. Sollten vorgeschlagene Verbesserungen abgelehnt werden, gibt es elegante Wege, um auf bestehende Zwänge hinzuweisen und Probleme darzustellen. Die Gegenpartei dieser Gruppe agiert sehr geschlossen. Die maßgeblichen Akteure loben einander und demonstrieren ihre Innovationskraft. Es geht darum, die richtigen Rennen zu fahren und den Kurs zu halten, die Torstangen definieren die richtigen Codes, die je aktuellen Begriffe und die Slalom Strecke, die Länge der Sätze voller Relativierungen. Ich habe Interesse daran, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten eine gleichberechtigte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Ebenso möchte ich sicherstellen, dass Mitarbeiter in Unternehmen in Entscheidungen einbezogen werden. Es gibt drittens Unternehmen und Führungspersonen, die zwar Umfragen durchführen, aber nicht ausreichend auf die erhobenen Informationen eingehen, was die Motivation der Mitarbeiter mindert weil sie s dann als so tun als ob einordnen, dies sei die dritte Gruppe. Die Integration von Menschen, die anders sind oder nicht hierarchisch hoch eingestuft sind, sollte durch Strukturen gesichert werden, die Mitverantwortung und Mitgestaltung ermöglichen. Mich interessiert die Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kunden. Ich engagiere mich lieber in Umgebungen ohne Grabenkämpfe, wo authentische Inhalte höher bewertet werden als bloße Floskeln. Deshalb sitze ich möglicherweise zwischen den Stühlen. Es bleibt wichtig, keinen sektiererischen Weg einzuschlagen. Ich kann nachvollziehen, wie Teile der Gesellschaft sich ausgeschlossen fühlen. Angesichts vieler autoritärer Machtsysteme bin ich skeptisch, aber auch dankbar dafür, hier und jetzt zu leben. Nach Wahlen könnte die Zukunft auch hier düsterer aussehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, inklusive und partizipative Strukturen zu fördern und weiterzuentwickeln, um notwendige Veränderungen zB ökologisch, ökonomisch, sozial annähernd ermöglichen zu können. https://alexander-popper.at